Schon im Herbst entstand eine Frau Marlene für meine Tochter, die damals ganz dringend neue Oberteile brauchte. Äh. Abgesehen von der Jahreszeit hat sich seltsamerweise an der Tatsache an sich nicht viel verändert. Das mag wohl daran liegen, dass sie einfach wie Unkraut wächst oder es ist einfach nur der Tatsache geschuldet, dass ich nicht ausschließlich für sie genäht habe...
Aber wie das so ist: wenn nicht inflationär produziert wird, so bleibt das Genähte wenigstens immer etwas ganz Besonderes und ich kann den Wünschen des sich - teenie-pubertär-bedingten - relativ rasch ändernden Geschmacks Rechnung tragen. Zumindest versuchen kann ich es. Hüstel.
In diesem Fall habe ich erstmals auf den Kinderschnitt verzichtet, da es meine Tochter sowieso meist eher weiter bzw. länger möchte, - also habe ich in XS genäht. Insgesamt passt es ganz gut, auch wenn der Ausschnitt doch noch etwas groß ausfällt, - aber für warme Herbst- bzw. die in ihrer Anzahl hoffentlich zunehmenden sonnigen Frühlingstage ist er gut geeignet.
Ich denke, da folgt noch mehr, wenn ich denn endlich meine "Virenfreunde" angebracht habe, die sich dieses Mal - ganz kathrin-untypisch - ziemlich hartnäckig festgesetzt haben. Mittlerweile fechten wir den Kampf die vierte Woche in Folge aus, - nicht gesund, aber auch nicht richtig krank. Lästig sowas. Aber heute werde ich mal fleissig Vitamin-D tanken gehen, knapp 20 Grad laden ja dazu ein, nicht wahr?
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Schnitt: Frau Marlene von Schnittreif, XS, zb, hier
Stoff: aus dem reichhaltigen Kdidit-Stofflager